my first magnetic loop

Yay!

I’ve just completed building my first magnetic loop – a special antenna that’s supposed to catch some short wave signals in this LAN-infested electric smog environment. Popular with a lot of SWLs and radio hams since many many years, so with my powerline network plug and no space for a proper antenna on the roof, the magnetic loop is my only option.

loop1

The antenna is so jua kali, built from used parts – far away from an optimal setup, but I was longing for a quick win and an answer to the question if this is doable without much further ado.

It consists of a ~ 3,5m long copper pipe that’s supposed to be (bended) circular (= loop). I guess I’ll still need to optimise the shape fo this …. egg? :-)

loop2

The feed / cable to my receiver should actually be 1/5 of the diameter of the big loop and placed somewhere near the loop, but I ended up using these alligator clips which do the job for the moment. Obviously, lots of room for some improvements – starting by the shape of the loop. The alligator clips also helped in avoiding soldered cables which would probably attenuate the signal(s) even further. The knob I am using on the rotary capacitor is a bottle cap. It’s cheap, it works, it wins!

This setup is so primitive – but I am pleasantly surprised that it really works, hence the need to blog about it. Uhmm… building antennas is like a virus – once you’re infected, you won’t stop.

Author: jke

Hi, I am an engineer who freelances in water & sanitation-related IT projects at Saniblog.org. You'll also find me on Twitter @jke and Instagram.

8 thoughts on “my first magnetic loop”

  1. Nee, die meine ich nicht.

    Sondern eher die Hobby-Bastler und Tüftler, die sich solche Antennen selbst gebaut haben um damit heimlich west-TV schauen zu können.
    Ich hab’ hier eine Doku auf der Festplatte, über das sogenannte “Tal der Ahnungslosen”, in der Gegend von Dresden. Von der BRD und Berlin (West) aus wurden Fernsehen und Radio gezielt in den Osten übertragen, welches die werktätigen Bürger dann rebellischerweise fast überall in der DDR empfangen konnten (private Sender gab’s damals noch nicht, sodass sich das Programm vor allem auf ARD und ZDF, in einigen Gebieten auch das Dritte Programm, beschränkte).
    In der Nähe der Grenze genügte zum Empfang noch eine normale Hausantenne; weiter im Hinterland musste man erfinderisch sein und sich so etwas in der Art bauen wie das, was Du da hast.
    Ganz im Südosten, Um Dresden herum, war der Empfang des Fernsehens aus der BRD jedoch technisch nicht mehr möglich – folglich konnte man dort auch nicht heimlich die Tagesschau ansehen, weswegen dieses Gebiet im DDR-Volksmund das Tal der Ahnungslosen genannt wurde.

    Anhand der Ausrichtung der Dachantenne auf den Häusern konnte man äußerlich schon erkennen, was für ein Programm die Bewohner damit empfingen. In den 50er Jahren veranstaltete die FDJ damals noch spektakuläre Kampagnen, bei denen sie auf die Dächer kletterte, und sämtliche “falsch ausgerichtete” Antennen absägte und die Kabel durchtrennte.
    In den Schulen und Kindergärten gab es Tricks der Lehrer und Erzieher, aus den Kindern herauszukriegen wessen Familie regimetreu war und welche nicht – die Kinder sollten z.B. erzählen, was für ein Märchen der Sandmann letzte Nacht erzählte, oder welche Farbe denn die Uhr vor der Nachrichtensendung hat.
    Später dann wurde der Empfang des West-Programms stillschweigend toleriert; in den 80er Jahren gab es sogar Überlegungen, den wachsenden Unmut in der Bevölkerung dadurch zu mildern, indem man eventuell Relaisstationen aufbaut und so den Empfang des gewünschten Programms überall auf dem Gebiet der DDR ermöglicht. Dazu kam es jedoch nicht mehr.

    Die Doku ist hochinteressant; wenn Du willst, brenne und schicke ich sie Dir. :-)

    Übrigens war das DDR-Wissen später für mich noch sehr nützlich, als ich auf Sylt beim Bund war, und dort Wochenend-Bereitschaft (UvD) hatte. Wir hatten zwar einen ollen Fernseher in der Dienst-Stube, aber die Stabantenne war kaputt, weswegen wir damit eigentlich nur Videos anschauen konnten.
    Bis dann ein cleverer Ossi hinzu kam, und uns zeigte, wie man mit einer Neonröhre (=Kondensator) und einigen Metern Kupferkabel (=Spule) eine geeignete Antenne bauen konnte, mit der man tatsächlich fernsehen konnte.
    Wir bauten daher aus der Toilette eine der Beleuchtungsröhren ab, und nahmen aus dem Materiallager ein Verlängerungskabel, das zu einem dieser “Ackerschnacker”-Feldtelefone gehörte (dass die Bundeswehr diesen Vorkriegsramsch überhaupt noch benutzte war echt typisch!).
    Das Kabel an der Röhre angeschlossen und drumherum gewickelt, das andere Ende des Kabels am Antenneneingang vom Fernseher angeklemmt und mit Oliv-farbenen Klebeband befestigt. Dann die Antenne so lange herumgetragen und herumgefuchtelt, bis auf dem Bildschirm was zu sehen war.

    Man kann bei der Bundeswehr durchaus etwas nützliches lernen! ;-)

  2. Genial!

    Jaja, das Panzertape ist schon Gold wert. Die TV Antenne klingt interessant. In Nairobi hatte ich auch unsere Antenne aufm Dach repariert, um KTN reinzubekommen. KBC war damals im VHF Bereich und damit leicht zu bekommen, KTN irgendwo im UHF Bereich, also 2m Yagi Antenne fü KBC und irgendwas mit nem runden Reflektor für die 70cm/UHF KTN Signale. Ging einigermaßen, war ja nur ein schwacher Sender bei denen & empfangstechnisch eher ungünstiger Frequenzbereich.

    Irgendwann musst Du mir mal die Frequenzen bei Euch ausm Cockpit mitteilen :-) Den Tower FRA & das Funkfeuer bekomme ich schon rein!

  3. Die Frequenzen… naja, im Prinzip ist das alles gar kein Problem, aber die meisten Receiver (bzw. gehackten Radios ;-) ), die man so kaufen kann, können nur Signale empfangen die in unmittelbarer Nähe gesendet werden. Du kannst daher in der Gegend von Frankfurt zwar den Tower, Gnd, Atis oder ähnliches empfangen, aber wahrscheinlich nicht mehr die Abflugfrequenzen (“Langen Radar”), oder gar die Flugzeuge selbst.

    Aber Du könntest mal folgende Frequenzen in der Nähe des Flughafens probieren:

    1. Frankfurt ATIS (automatische Wetteransage, wird alle 30 Minuten aktualisiert): 118.02 (Arrival) und 118.72 (Departure)

    2. Delivery (Flugfreigabe): 121.9

    3. Apron (Vorfeldkontrolle): 121.75, 121.85, 121.95

    4. Ground (Rollfreigabe): 121.8

    5. Tower: 119.9, 124.85, 127.32

    6. Director, Arrival und Approach: 120.8, 120.15, 125.36, 136.12, 126.55

    7. Frankfurt WX (Automatische Wetteransage für Flughäfen in der Umgebung): 127.6 unnd 135.77

    Das sind so die Frequenzen in unmittelbarer Nähe des Flughafens die man empfangen könnte. Sind nicht geheim, die kann man auch im Internet googeln, oder auf diversen Spotter-Seiten nachschauen. Oder Dir direkt aus dem Internet die entsprechenden Karten bestellen.
    Was Du allerdings nicht versuchen darfst, ist auf diesen Frequenzen zu senden – aber das muss man Dir ja nicht erklären ;-)
    Alle zivilen Frequenzen liegen übrigens zwischen 118.000 und 136.990.
    Rammstein Air Base liegt beispielsweise auf 142.12, Wiesbaden auf 139.52.

  4. Dankeschön! Ja, die meisten Frequenzen kenne ich schon, die kann man mit jedem AM-fähigen Empfänger reinbekommen. Mir ging es um die direkten Frequenzen in den Flugzeugen, also den Funkverkehr untereinander.

    Wg Empfang: ich habe hier meinen Balkon in der Einflug- und Abflugschneise :-)

  5. Achso, untereinander. Naja, da muss ich Dich enttäuschen; da ist normalerweise nichts zu hören. Das Funkgerät ist ja schließlich kein Telefon. Wichtige Informationen werden sowieso entweder über Satphone bzw. Datalink gesendet – digital, und nicht abhörbar -, oder über die “Company Frequency”, von denen es tausende gibt.
    Die Frequenz 121.500 ist international für Notfälle reserviert; diese Frequenz wird überall permanent abgehört, aber dort ist normalerweise nichts zu hören.
    Zum “quatschen” gibt es noch die Frequenz 123.450, die man benutzen kann um mit anderen flugzeugen in der Umgebung zu reden, aber auch dort hört man nur selten etwas. Diese Frequenz ist eigentlich nur über z.B. dem Nordatlantik oder über Teilen Afrikas interessant, weil man sich dort manchmal untereinander absprechen muss wo kein Radar verfügbar ist ;-) : “All stations, traffic broadcast, this is….”.
    Aber, wie gesagt, da ist sonst normalerweise nicht viel zu hören.

    Hope this helps. :-)

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