Kalonji und der Luxus

Bevor es dieses Twitterdings gab, habe ich hier längere Blogbeiträge veröffentlicht. Mein Blogging-Mojo ist dann immer mehr in Richtung Twitter und Instagram abgewandert – für mehr Infoaufnahme fehlt den meisten Lesern dann oft die Zeit, oder auch: “Ich lese keine Blogposts”, sagte mir jemand letztens auf meine Verwunderung hin, wieso ein hier beschriebener Produkttest nicht bekannt sei. Hätte er den gelesen, gäbe es ein Problem weniger.

Kalonji, das neue Familienmitglied.
Kalonji, das neue Familienmitglied.

Ich schreibe aber gerne. Und manchmal muss es dann doch raus, vor allem wenn man sich im Leben weiterentwickelt und mit 40 Dinge macht, die andere wahrscheinlich schon mit 20 abhaken. Die Anderen aber, die haben jetzt Kinder und konsumieren wahrscheinlich höchstens den Content, der in der WhatsApp-Gruppe der Krabbelkindergruppe / Sportgruppe herumgeschickt wird. Kinder sind ja doch ein Fulltime-Job, der gut auslastet und weniger Raum für eigene Inhalte bietet. Ich habe da vollstes Verständnis. Eigene Kinder gibt es vielleicht auch mal, jetzt gibt es aber erstmal einen Hund – und das dazu passende Fahrzeug.

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Dann also zu mir.

BMW-JKE

Als ich mein erstes und letztes Auto – einen ’89 VW Golf 2 – Mitte 2006 für 150 EUR an einen verrückten Bastler in der Lüneburger Heide verkaufte, verspürte ich einen kurzen Trennungsschmerz, genoss dann aber die Freiheit, die ein Autofreies Leben mit sich bringt. In einer Stadt wie Frankfurt braucht man eigentlich kein Auto, weil man für die Parkplatzsuche oft länger als für die eigentliche Fahrtstrecke braucht und alle wichtigen Ziele auch anderweitig zu erreichen sind.

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