Wenn man seine (biologischen) Eltern kennt und sogar die Vorfahren ein paar Generationen zurückverfolgen kann, dann ist das keine Selbstverständlichkeit und sicherlich auch keine Notwendigkeit in der heutigen Zeit. Gelebt wird im hier und jetzt, es wird für die Zukunft geplant. Herkunft und Abstammung spielen in einer globalisierten Welt immer weniger eine Rolle, was oftmals auch ganz gut ist, manchmal aber auch hinderlich. Allein, für die eigene Identifikation mag das Thema noch eine Rolle spielen, aber selbst das kann unterschiedlich ausgelegt werden. Für mich als Third Culture Kid (TCK) ist der derzeit diskutierte Heimatbegriff immer wieder eine unbeantwortete Frage. Vielleicht ein Ort, an dem das Herz hängt. Sofern man es mit einem Ort verbinden möchte. Continue reading “In Chcebus auf dem Friedhof”