Dear diary…

As someone who works from his home office, I depend on a working IT infrastructure. Being a freelancer also means there’s no IT department you can call in case there’s something wrong. And boy, something IS wrong.

I recently “upgraded” to Windows 7 on my main machine, because my new computer came shipped with a Win7 Pro DVD, and because I like the look and feel of Windows (2K, actually). More than any other current Linux distribution and/or OSX. I am also the kind of guy who switches off Aero and Compiz and has a plain wallpaper on the desktop. Old school.

What I don’t like is when a computer tries to be smart and take control away from me.

With this attitude, I am actually predestined for a GNU/Linux-based operationg system, because it is said to give a lot of control back to the user.

The problems I have with Linux are not only the cryptic driver installation processes (even though things got a bit better) or its lousy power management on mobile devices, but also that I, as a user, actually don’t know what’s REALLY going on in the background, and also how to find out how to get a better overview on it.

“Sure”, you may reply, “go and RTFM. Go and study an operating system and its possibilities before you rant”. Yeah, well…

And Windows7? It equally sucks. WinXP used to be a bit more stable (no Bluescreen of Death like in Win7), some things are a bit smarter with Win7, others just very irritating. I currently do not have the feeling I am in control of my computer, I don’t feel the operating system is using the full potential of the installed hardware, something just seems to be very wrong.

I hate that. I want to be in control, or else just use it without having to worry that anything bad may happen in the background.

I will need to trust my computer. When will this be possible?

I’d be willing to invest 100 € on a DVD with a free & “secure” operating system that’s fully adjusted to my HP EliteBook 6930p laptop (plain desktop, superb power management with optimal battery runtime, full support for all components, idiot-proof driver installation, full list of active processes accessible from the taskbar (“top”) and so on).

Datenrettung

Nachdem mir gestern der Inhalt einer 30 GB Partition auf einer älteren, externen Festplatte – einfach mal eben so – ins Datennirwana aberauscht ist, kann ich jetzt für WinXP ein gutes Datenrettungsprogramm empfehlen, das wirklich hilft:? GetDataBack von Runtime Software, dass es jeweils in einer FAT und NTFS Version gibt.

Auf der 60 GB Festplatte hatte ich seit ca. einem Jahr diverse Publikationen aus dem Bereich Water & Sanitation ausgelagert, größtenteils also PDFs und Office Dateien sowie ein paar Videos, die man zwar zu 70% wiederbeschaffen könnte (= von CDs zusammenkopieren und ausm Inet herunterladen), was aber auch viel Arbeit bedeuten würde.

Leider hatte ich die Festplatte in einem billigen USB Gehäuse untergebracht, dass ich vor ca. drei Jahren bei eBay gleich 2x erstanden hatte und dessen Fehlfunktion ich immer auf einen defekten Controller in meinem alten Rechner geschoben hatte. Jedenfalls scheint da bei einem Schreibvorgang die Stromzufuhr unterbrochen worden zu sein, so dass das “Inhaltsverzeichnis” der Festplatte nicht mehr neu geschrieben worden konnte.

Für Laien: Wie bei einer wissenschaftlichen Arbeit, hat auch eine Festplatte ein Art Inhaltsverzeichnis, in dem genau steht, an welcher Stelle die jeweilige Information zu finden ist. Wenn man dieses Inhaltsverzeichnis herausreißt, findet man die gewünschte Information nur noch dann, wenn man das Buch Seite für Seite durchliest und ein neues Inhaltsverzeichnis anlegt.

Ein Datenrettungsprogramm muss also in der Lage sein, trotz aller Vorgaben stur die Festplatte abzugrasen und passiv auszulesen, was dort steht. Genau das schafft dieses GetDataBack.

Nachdem ich nämlich fünf verschiedene Programme ausprobiert und schon fast aufgegeben hatte und GetDataBack erst gar nicht starten wollte (defekter Bootsektor auf der Festplatte), hatte ich es dann später doch nochmal versucht und GetDataBack tatsächlich dazu überreden können, die Festplatte abzugrasen. Nach ca. 3-4 Stunden war es dann soweit – es wurden die alten Daten angezeigt, die man sich dann über einen Viewer anschauen konnte. Leider werden Doc Dateien dabei verfälscht angezeigt? – erst nach der (kostenpflichtigen!) Wiederherstellung sahen die meisten (nicht alle) Dateien wieder normal aus.

Vorteil also: es funktioniert tatsächlich, wenn auch nur zu ca. 95% (bei mir zumindest);

Nachteil: GetDataBack ist richtig teuer und die Vorschau auf die rekonstruierten Daten hatte mich eher abgeschreckt. Die Datenrettung kostet dabei mehr als eine Festplatte – eine professionelle Datenrettung jedoch mind. 10x so viel.

Schön wäre es, so ein Programm auch noch als Freeware und für Linux Distributionen zu bekommen. TestDisk ist auch nett, aber hatte mir leider nix gebracht.

Mit einem der diversen Datenschreddertools habe ich es mir danach nicht nehmen lassen, die alte Festplatte komplett mit “Yesu ndiye mkombozi wa maisha yangu” zu überschreiben (statt Nullen und Einsen) – was als Kunst und dreifache Codierung zu verstehen ist (~ geheime Botschaft auf alten Festplatten versteckt, die für jeden einzelnen eine andere Bedeutung hat).

Falls hier jemand Ahnung von Filesystems hat, würde ich mich über eine Aufklärung darüber freuen, welches FS stabil ist und für sich selbst läuft, d.h., bei Verwendung auf externen Festplatten nicht so anfällig ist. Bisher hatte ich dafür immer Fat32 (wg parallel installiertem Ubuntu) verwendet und alle Partitionen (außer WinXP Boot Partition) über 32GB Größe (WinNt/2k/Xp Limit) mit GParted eingerichtet. Thx!